Das Buch bietet neue Zugänge zur mittelalterlichen Christenheit (5.–15. Jh.). Im Fokus stehen weniger Macht und Politik, sondern gelebter Glaube und Lebenswelt. Es zeigt, wie sich durch die Christianisierung die Glaubensvorstellungen wandelten – vom siegreichen Gott der Könige hin zum leidenden Christus, dem Menschen aller Schichten folgten. Eine spannende Perspektive auf den Glauben im Mittelalter.
Als am 23. Mai 1618 protestantische Adelige die Statthalter des römisch-deutschen Kaisers Ferdinand II. aus den Fenstern der Prager Burg stürzten, konnte niemand ahnen, was damit seinen Anfang nahm: der längste Krieg auf deutschem Boden, zugleich der erste «europäische Krieg». Fesselnd erzählt Herfried Münkler vom ...
Entdecker hat es überall gegeben. Aber warum haben die Europäer die Welt systematisch vermessen und erobert? Jürgen Sarnowsky eröffnet in seiner kurzen Geschichte der Entdeckungsreisen das große Panorama eines Zeitalters, das wie besessen war von den Geheimnissen und Reichtümern jenseits der Meere...