Spielen Toben Prophezeien

Caroline Krein präsentiert in ihrem neuesten Werk "Spielen, toben, Prophezeien“ eine erfrischende Perspektive auf die Spiritualität von Kindern und deren einzigartige Beziehung zu Gott.

 

Wer ist die Autorin?

Caroline Daphné Krein hat eine theologische Ausbidung in Wiedenest absolviert und wohnt mit ihrem Mann und drei Kindern in Bochum. Sie ist Rehabilitationspädagogin und arbeitet als Coach für Leben & Familie. Über 20 Jahre schon arbeitet sie in der Gemeindearbeit mit Kindern.

 

Worum geht es in dem Buch?

Eine herausragende Eigenschaft von Caroline Krein, die sich durch das gesamte Buch zieht, ist ihre bemerkenswerte Menschenkenntnis. Sie erkennt das "Wertvolle" in Menschen und ist in der Lage, dieses hervorzubringen. Dieser einfühlende Blick ermöglicht es ihr, eine tiefe Verbindung zu den Lesern herzustellen und sie auf eine Reise mitzunehmen, die die Augen für die Spiritualität von Kindern öffnet. „Kinder haben eine Leichtigkeit und Reinheit in ihrer Verbindung zu Gott, von der wir lernen können.“

 

Caroline lädt ihre Leser ein, "out of the box" zu denken und verschiedene Blickwinkel zu beleuchten. „Als Erwachsene dürfen wir unser Herz dafür öffnen, was Gott durch unsere Kinder sagt.“ Als Autorin stellt sie Fragen, die bei der Entscheidungsfindung helfen und dazu ermutigen, eine neue Sichtweise auf Kinder und ihren Platz im göttlichen Plan zu gewinnen. „Kinder helfen uns, die Kraft, die in dem Glauben steckt, dass Gott gegenwärtig ist und wirkt, in unserem Leben zu erkennen.“

 

Das Buch ist reich an biblischen Bezügen und zeigt Gottes Perspektive auf die Jüngsten auf. „Gott hat keine Schwierigkeiten, unseren Kindern zu begegnen. Er sucht sie und er findet sie, und das sogar ohne ihr Zutun, weil er sie liebt.“ Durch inspirierende Geschichten von Gottesbegegnungen im Alltag werden Leser dazu ermutigt, gemeinsam mit Kindern nach Gottes Reden und Wirken zu suchen. „Identität, Lehre über Gott und ein persönlicher Auftrag sind Dinge, die wir unseren Kindern mitgeben dürfen.“

 

Wer sollte das Buch lesen?

Das Buch ist ein Leitfaden für Eltern, Erzieher und alle, die sich danach sehnen, den Glauben auf eine authentische und praktische Weise an Kinder weiterzugeben.

 

Was gibt es Kritisches?

Die Verfasserin beschreibt leidenschaftlich das Abenteuer, Gott im Familienalltag zu entdecken. Die persönlichen Berichte über Begegnungen von Kindern mit Gott fordern dazu heraus, die eigene Sicht auf Kinder mit Gottes Perspektive abzugleichen. Der „Blick als Kind“ mag manch einem Leser zunächst „neuartig“ vorkommen, doch wird sich sicherlich manch geniale Entdeckung im kindlichen Vertrauen in Bezug auf Gott ergeben. Zwar hat die Autorin eine brüdergemeindliche Prägung, doch in ihrem Leben haben sich Phänomene etabliert, die mehr dem charismatischen Denken entsprechen, z. B. Heilungserfahrungen, Praktizieren des hörenden Gebetes sowie prophetische Offenheit.

 

Weshalb sollte man das Buch lesen?

Das Buch ist eine Einladung, als Familie Jesus Christus im Alltag zu entdecken. Doch darüber hinaus will es auch Wegweiser und Schatzkarte für Eltern sein, ihren Kindern den Gott der Bibel nahezubringen, um ihn persönlich kennenzulernen. Es ist ein Buch, das berührt, Augen öffnet und die Sehnsucht nach mehr von Gott im Hier und Jetzt weckt. Insgesamt liegt ein inspirierendes Buch vor, das dazu ermutigt, die Spiritualität von Kindern ernst zu nehmen und gemeinsam mit ihnen Gott im Alltag zu erleben. „In der Familie können wir Gottes Eingreifen ins Geschehen der Welt erkennen.“