Finales Manifesto

Charles H. Spurgeons "Finales Manifesto" entpuppt sich als eine kostbare Entdeckung aus dem Jahr 2014, die in England gemacht wurde und sich wie ein frischer Wind über die christliche Gemeinde ausbreitet.

 

Wer ist der Autor?

Spurgeon, ein bedeutender Baptistenpastor des 19. Jahrhunderts, wird nicht umsonst als einer der herausragenden Verkünder des Evangeliums seiner Zeit betrachtet. Seine Predigten über die Kraft und Zuverlässigkeit der Bibel sowie über den unaufhaltsamen Sieg der Gemeinde Jesu sind zeitlos und ermutigend. Sein tiefes Verständnis der Heiligen Schrift und sein leidenschaftlicher Einsatz für das Evangelium spiegeln sich in jeder Zeile seines Manifests wider.

 

Worum geht es in dem Buch?

Obwohl der Text über 100 Jahre alt ist, trägt er eine Aktualität in sich, die bemerkenswert ist und die Leserinnen und Leser unmittelbar anspricht. Die einleitenden Gedanken von Tom Nettles helfen dem Leser, Spurgeons Manifesto vor dem Hintergrund seiner Zeit zu verorten.

 

Dieses Manifest wurde nur wenige Monate vor Spurgeons Erkrankung und seinem Tod verfasst, und dennoch sind seine Worte von ungebrochener Stärke und Klarheit. Sie rufen dazu auf, sich dem Dienst für das Evangelium mit neuem Eifer zu widmen und sich nicht von Selbstzufriedenheit oder Kompromissen abhalten zu lassen. „Wir akzeptieren die Verpflichtung, alles zu predigen, was im Wort Gottes steh, und zwar eindeutig und bestimmt.“

 

In einer Zeit, in der viele evangelikale Kreise mit Selbstgefälligkeit und Konfliktscheu kämpfen, ist Spurgeons Ruf zur Treue zum Evangelium wie eine dringend benötigte Erfrischung. Sein Buch ist weniger eine Anleitung zur exegetischen Predigt als vielmehr ein lebendiges Zeugnis für die Kraft und Schönheit der biblischen Theologie. „Wenn der Heilige Geist gegangen ist, regiert der Tod, und die Kirche wird zum Friedhof.“

 

Es ermutigt die Leserinnen und Leser, ein Leben zu führen, das vom Evangelium durchdrungen ist und sich dem Dienst an Jesus Christus und der Verkündigung seines Wortes verschrieben hat. Für die junge Generation ist dieses Buch eine inspirierende Quelle der Motivation und ein Aufruf, sich mit Leidenschaft für persönliche Heiligung, Evangelisation und die Wahrheit des Evangeliums einzusetzen.

 

Wer sollte das Buch lesen?

Die Lektüre ist jedem Christen ans Herz gelegt, der nicht „mit der Welt“ gehen möchte, sondern treu seinem Erlöser und Erretter nachfolgen möchte. Zudem empfiehlt sich die Lektüre v.a. sogenannten Postevangelikalen, da sie die Klarheit der biblischen Wahrheit wiederentdecken müssen, damit ihr Glaube nicht dekonstruiert wird. "Wie oft haben wir es erlebt, dass das Wort Gottes wahrlich getröstet hat!“

 

Weshalb sollte man das Buch lesen?

"Finales Manifesto" ist ein Vermächtnis pastoraler Weisheit, das auch heute noch lebendig und relevant ist. Es erinnert uns daran, dass die Botschaft des Evangeliums zeitlos ist und dass wir immer noch viel von den glühenden Worten eines Mannes lernen können, der sein Leben der Verbreitung der Herrlichkeit Gottes gewidmet hat.