Was kommt. Was geht. Was bleibt.

Das Wort Zeitenwende war 2023 prägend. In dem Sammelband „Was kommt. Was geht. Was bleibt.“ Skizzieren zahlreiche Autoren Denkanstösse in unserer Zeitenwende.

 

Wer ist der Herausgeber?

Bartholomä Herder legte 1798 den Grundstein für das Herder-Buch. Sein Ur-Ur-Ur-Enkel folgt der Tradition. Manuel Herder, Jahrgang 1966, seit 1999 geschäftsführender Gesellschafter, leitet den Herder Verlag in sechster Generation. Er ist verheiratet, Vater von vier Kindern und lebt mit seiner Familie im Schwarzwald

 

Worum geht es in dem Buch?

Kluge Texte über wichtigen Fragen unserer Zeit möchten prominente Autorinnen und Autoren in kurzen Texten dem Leser nahebringen. Dabei streifen die unterschiedlichen Beiträge das Älterwerden, beleuchten die Einsamkeit, beschäftigen sich mit der Künstlichen Intelligenz und blicken auf Versöhnung, Weltfrieden und die Zeitenwende sowie vieles mehr.

 

Das Autorenfeld ist breit, bunt und international. Hier schreiben Frauen und Männer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aus Luxemburg, Frankreich, Polen, Tschechen, Mexiko und den USA zu Themen, die unsere Zeit prägen und uns aktuell bewegen.

 

Wer sollte das Buch lesen?

In turbulenten Zeiten braucht es Gedanken, die den Menschen Halt geben. Dieses ehrenwerte Ziel möchte der Herder Verlag mit seinem Herderbuch interessierten Lesern ermöglichen. „Es entsteht eine geistige Landkarte unserer Gegenwart mit Blick voraus.“

 

Was gibt es Kritisches?

Vollständigkeit und Ausgewogenheit sowie eine biblische Sichtweise waren nicht beabsichtigt. „Wohl aber der Blick auf Begriffe, in denen sich spiegelt, was Menschen von heute interessiert und bewegt.“

 

Weshalb sollte man das Buch lesen?

 

Wer offen für unterschiedliche Meinungen und Denkanstösse aus verschiedenen Richtungen ist, wird hier Impulse zum Weiterdenken erhalten. Das Buch geht auf bewegende Fragen unserer Zeit ein und möchte dem Leser helfen, sich mit den prägenden Themen unserer Zeit zu beschäftigen. Dabei wird man sich in der einen oder anderen Sichtweise wiederfinden, aber auch Positionen aufgezeigt bekommen, die zum Nachdenken anregen. Michelle Nadine bringt es auf den Punkt: „Wenn die Augen vom stundenlangen Bildschirmgebrauch müde sind, kann man stattdessen ein Buch in die Hand nehmen, was viel angenehmer ist, [… um] Informationen besser zu verstehen und zu erfassen.“ Dazu möchte das Herderbuch seinen Beitrag leisten.