Ein Läuten an der Tür lässt mich aufhorchen. Endlich. Der Postbote ist mit dem Paket da. Zügig geht es ans Auspacken, denn es gilt neues Leseterrain zu betreten. Der E-Book-Reader von PocketBook Era wird mich nun begleiten.
Formalia first
Erfreulich ist, dass das gelieferte Gerät bereits mit vollem Akku aus der Packung kommt, weshalb man sofort loslegen kann. Die ersten Schritte sind recht unkompliziert. Es gilt ein Konto bei PocketBook anzulegen, um im Shop E-Books zu shoppen und v.a. die Synchronisation mit anderen E-Books zu erleichtern. Nachdem diese Formalia erledigt und alle Konten eingerichtet sind, geht es daran, das Gerät zu entdecken.
Optik und Cover
Obwohl der Reader – im Vergleich zu meinem Smartphone – deutlich größer ist, ist er erfreulicherweise leicht im Handling. Auch die mitgelieferte Schutzhülle von PocketBook sitzt einwandfrei und stört weder beim Lesen noch beim Herumtragen. Vielmehr bietet sie einen guten Schutz, damit das Display möglichst lange kratzerfrei bleibt. Zudem verleiht das Cover Shell Navy Blue dem Gerät eine weitere optische Aufwertung.
Erste Leseerfahrungen
Das übersichtliche Hauptmenü hilft dabei, die Belichtung des Gerätes zu optimieren. Dabei kann man entweder manuell die Helligkeit einstellen oder die Auto-Funktion nutzen.
Nun geht es an das erste Buch. Hierzu habe ich mir die Zürcher Bibel von ceBooks ausgesucht. Nachdem das epub-Format in die PocketBookCloud geladen und mit dem Reader synchronisiert wurde, kann gelesen werden.
Das Öffnen des Buches verläuft zügig und auch das Blättern geschieht zeitnah. Zumindest würde man wohl manuell nicht schneller die Seiten blättern. Es gilt noch herauszufinden, ob die Wisch-Funktion bei Lesen der Tasten-Funktion zum Blättern vorzuziehen ist oder nicht.
Zusatzfunktionen nutzen
Die Größe des zu lesenden Textes ist durch ein Zoom-In oder Zoom-Out leicht veränderbar, man muss aber ein wenig Geduld aufbringen, da der Bildschirm nicht so flott wie bei einem Smartphone die Schriftgröße angleicht.
Lobenswert ist, dass man eine Sprachfunktion nutzten kann, die einem den Text vorliest. Der integrierte Lautsprecher ist dabei für Innenräume ausreichend.
Weiteres wird folgen.
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