Du bist ein Gott, der mich sieht

Die Jahreslosung 2023 ist eine hoffnungsvolle und erleichternde Botschaft. Nicola Vollkommer geht in „Du bist ein Gott, der mich sieht“ näher darauf ein, wie der Gott der Bibel zu unserem Gott werden kann und Licht in unser Leben bringt.

Wer ist die Autorin?

Nicola Vollkommer (Jg. 1959) ist gebürtige Engländerin und lebt seit 1982 in Reutlingen. Sie engagiert sich in der Christlichen Gemeinde Reutlingen, unterrichtet an der Freien Evangelischen Schule und ist eine gefragte Referentin. Nicola Vollkommer ist mit Helmut verheiratet, das Paar hat vier erwachsene Kinder. Weitere Informationen unter www.nicola-vollkommer-buecher.de.

Worum geht es?

Das Buch gliedert sich in fünf Abschnitte. Zunächst begleitet der Leser eine Frau auf der Flucht und erkennt dabei, wie der Schöpfer auf der Suche nach dem Einzelnen ist. Danach wird El Roi dem Leser vorgestellt und dies anhand von Personen wie Kain, Jona und Hiob. Daran angelehnt erfolgt eine Präzisierung von El Roi, denn das Versteckspiel hat ein Ende. „Das größte Wunder in Gottesbegegnung ist nicht die Suche eines Menschen nach Gott, sondern die Suche Gottes nach dem Menschen.“ Wer unter dem Blick Gottes lebt, der wird ein Sehender. „Wer viel Zeit mit Gott verbringt, fängt an, Menschen zu sehen, wie Gott sie sieht.“ Als jemand, der von Gott gesucht, gefunden und nun gesehen wird, entsteht der Wunsch, den Auftrag Gottes umzusetzen und das Hilfsmittel seiner Nähe für den Alltag zu nutzen. „Auf Gottes Radarschirm zu sein, ist das Beste, was mir passieren kann!“

Wer sollte das Buch lesen?

Das Buch ist ein Appetizer, um den zu erkennen, der sich, seitdem es Menschen auf der Erde gibt, auf die Suche nach dem Einzelnen und der Einzelnen begibt. „Bis wir diesen Körper los sind, bleibt es ein Ringen darum, ob wir Gottes Geschichte schreiben oder unsere eigene.“

Weshalb sollte man das Buch lesen?

Vollkommer gehört zu jenen Autorinnen, die durch ihre Sprache Gedankenwelten kreiert und dabei den Fokus immer wieder auf Christus lenkt. Ebenso spricht sie Klartext, statt eine sanfte Botschaft zu bringen. „Es darf wehtun, wenn Gott seinen Finger auf die wunden Stellen in meinem Leben legt.“ Neben einer Einladung, El Roi zu suchen ist das Buch aber auch ein Wegweiser auf El Roi, der sucht. „Vorbereitete Augen sehen die ausgestreckten Hände eines Vaters vor sich, der sein Kind nach Hause holt.“