Gott, das Klima und ich

Heiße Sommer mit Hitzerekorden, Waldbrände, Hochwasser, Starkregen, schmelzende Gletscher und Polkappen, Tornados … Schlagzeilen, die seit einigen Jahren zunehmend die Medien bestimmen. Wer hat diesen Klimawandel verursacht? Können wir als Menschen das Klima retten? Welche Rolle spielt Gott dabei? Eher scheint es, dass wir Gott bei der Klimakrise aus den Augen verloren haben und das Thema selbst religiöse Züge annimmt. Initiiert von der Schwedin Greta Thunberg engagieren und demonstrieren inzwischen weltweit Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz unter dem Namen „Fridays for Future“.

 

Wer ist der Autor?

Gerade für diese Zielgruppe der Schülerinnen und Schüler hat der Autor, Blogger und Lehrer an einer Bekenntnisschule Henrik Mohn den Kurs rigatio-Kurs „Gott, das Klima und ich“ zusammengestellt.

 

Worum geht es in dem Kurs?

In sechs Lektionen werden die Themen behandelt, wo Katastrophen und Zerstörung beginnen, was Gott mit dem Klima zu tun hat und wie seine Vorhersagen zu bewerten sind, wie man der Zukunftsangst begegnen kann, was die Zukunft bringt und welche Rolle jeder Einzelne dabei spielt und tun kann. Anhand vieler Bibelstellen und Fragen kann jeder die biblischen Zusammenhänge erkennen, wie es aus Gottes Sicht zu dieser Katastrophe kommen konnte und dass Gott seine Schöpfung nicht egal ist.

 

Wer sollte den Kurs lesen und bearbeiten?

Gerade Jugendliche, die sich für den Klimaschutz engagieren, sollten dieses rigatio-Heft sorgfältig durcharbeiten, um bei Diskussionen auf die biblischen Zusammenhänge hinweisen zu können.

 

Warum sollte man den rigatio-Kurs erwerben?

Das intensive Beschäftigen mit biblischen Texten (u. a. Schöpfungsgeschichte, die Bücher Josua, Hiob, Jesaja, Hesekiel, Evangelien, Römerbrief und Offenbarung) sowie das Niederschreiben der eigenen Gedanken hierzu fordert die Jugendlichen heraus, das Thema aus dem Blickwinkel des Schöpfers zu betrachten und den Klimaschutz nicht zur Klimareligion werden zu lassen. Der Auftrag von Gott an Adam und Eva war es, die Erde zu bebauen und zu bewahren (1. Mose 1,28; 2,15). „Der souveräne Gott hat gute Absichten mit seiner Schöpfung. … An ihr erkennen wir Gottes schöpferische Kreativität und seine Größe. Sie führt uns dahin, ihn für seine Schöpfermacht zu loben (Römer 1,19-20).“

 

Gott hat die Zukunft der Erde in seiner Hand und wird seine Pläne mit ihr erfüllen. Die Zukunftsaussichten für Christen sind eine neue Erde, auf der es keine Klimakatastrophen mehr geben wird. Gott, nicht die Klimarettung und schon gar nicht die Angst vor dem Klimawandel sollten die Nummer eins in unserem Leben einnehmen: eine Erkenntnis nicht nur für Jugendliche.

 

 

Von A. Kastner