Geschaffen als Mann und Frau

Die beliebte Kindersendung „Die Sendung mit der Maus“ schockte jüngere Zuschauer mit einer Folge über eine Transfrau. In „Geschaffen als Mann und Frau“ geht Viktor Hein auf die Herausforderung der Gender-Weltanschauung ein.

 

Worum geht es in dem Buch?

Hein blickt in seiner Ausarbeitung zunächst einmal auf das Worum. Ihm liegt es dabei am Herzen, den Leser aufzuklären, damit dieser Hinter die politische Fassade der Genderbewegung blicken kann. Hierzu zeigt er auf, was Gender-Mainstreaming ist, will, nützt und verändert. Schlussendlich zeigt sich in der Umsetzung die Idee radikal-feministischer Ansätze, um sich von der göttlichen Schöpfungsordnung zu entfernen.

 

Anschließend blickt er auf Ideologien, die sich in den Dienst der sexuellen Revolution stellen. Der Humanismus zeigt auf, dass der Mensch und nicht mehr der Schöpfer das Maß aller Dinge ist. Im Marxismus emanzipierten sich insbesondere die Frauen und setzten sich für die Weltverbesserung ein. Der Neomarxismus proklamierte mit der allgegenwärtigen Liebe eine Umkehrung der christlichen Nächstenliebe und schlussendlich kämpft der Genderismus gegen die von Gott eingesetzte Zweigeschlechtlichkeit.

 

Darauf aufbauen stellt er eine gewagte Frage: Ist der Mensch ein Schädling? Der Ökologismus ist die neue Religion des 21. Jahrhunderts und stellt mehr das Klima als den Menschen in den Fokus. Zudem ist das Bevölkerungswachstum eine tickende Zeitbombe, weshalb die Geburtenkontrolle ein probates Mittel wäre. Mit der voranschreitenden Gentechnologie wird allerdings nun ein Tor geöffnet, mit welchem der Mensch die von Gott eingesetzten biologischen Grenzen in gewissem Maß überwinden kann.

 

Doch sind es nicht nur Trends und Strömungen sowie Ideologien, die Hein beleuchtet. Im dritten Komplex blickt er auf die verheerenden Folgen, die diese Ansätze und Weltanschauung auf Erziehung und Bildung hat. Denn die Keimzelle der Gesellschaft, die Familie – bestehend aus Mann und Frau – wird erstickt. Kinderkrippen dienen als Hilfen, um die neue Sicht auf die Welt in die Jüngsten der Gesellschaft zu implementieren. Auch Schule und Beruf unterstehen dem Gender- und Diversitätsdiktat. Dies zeigt sich in einem Anwachsen von Genderlehrstühlen in der Hochschulbildung und auch Forschung.

 

Im vierten Themenkomplex erfährt der Leser schlussendlich, welche Tabus Gender auflöst, wie Gender-Neusprech wirkt und inwieweit die Medien dazu genutzt werden, um die antichristlichen Überzeugungen zu verbreiten.  

 

Wer sollte das Buch lesen?

Gender-Mainstreaming ist eine der Herausforderungen für die kommenden Generationen. Deshalb sollten sich Eltern, Pädagogen und Gemeindeleiter mit dem Inhalt auseinandersetzen, um ihre Kinder zu begleiten und ihre Fragen beantworten zu können.  

 

Weshalb sollte man das Buch lesen?

 

Hein gelingt es einerseits die hinterlistigen Vorgehensweisen dieser Ideologie zu enthüllen und andererseits im Bergleich mit der unumstößlichen Wahrheit der Bibel die Lügen zu entlarven. Während des Lesens wird somit Aufklärung geleistet und die biblische Lehre über Mann und Frau gestärkt. 


Das Buch:

  • Hein, V. (2016): Geschaffen als Mann und Frau?! Die Herausforderung der Gender-Weltanschauung, CMV Bielefeld, 203 Seiten, ISBN: 978-3-86701-505-9, Preis: 5,90€

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