Lernen sie einen charmanten und gleichzeitig trgerischen, diplomatisch und diabolischen sowie charismatischen und bis ins tiefste Detail verdorbenen Charakter kennen, den Antichrist. In seinem fiktiven Roman „Interview mit dem Antichrist“ stellt Jeff Kinley biblische Lehre erzählerisch dar.
Wer ist der Autor?
Jeff Kinley hat durch seinen Dienst als Schriftsteller und Redner die Menschen mit Gottes unveränderlicher Wahrheit in den letzten Jahren gestärkt. Als Bestsellerautor hat er bereits über 30 Bücher verfasst. Daneben diente er aber auch über 30 Jahre als Pastor. Er ist Absolvent des Dallas Theological Seminary und vertritt lehrmäßig die Entrückung vor der Trübsalszeit und steht für ein buchstäbliches Tausendjähriges Reich ein, in dem Jesus Christus als König herrschen wird. Mehr zum Autor auf: www.jeffkinley.com.
Worum geht es im Buch?
Der junge, aufstrebende Journalist Julien De Clerq soll die Biografie des Präsidenten verfassen, der in kürzester Zeit den Globus in Aufruhr und Begeisterung versetzt hat. Als Biograf begleitet De Clerq den kommenden Präsidenten der Europäischen Allianz der Nationen. „Ohne Notizen und geringeren Hilfen hatte der Präsident, Sprache, Literatur und Geschichte vollkommen im Griff. Er war nicht nur in der Lage, historische Ereignisse und ihre Bedeutung im Gesamtzusammenhang einzuordnen, sondern konnte auch sagen, welche Rolle sie in der Zivilsationsgeschichte spielten.“.
Im Laufe der Interviews erlebt De Clerq Faszination, Bewunderung aber auch Infragestellung der Person des Präsidenten, denn immer mehr erkennt er, dass ihn zwar einige für göttlich halten, er aber mehr, wie der Teufel ist.
Wer sollte das Buch lesen?
Kinley richtet sich zunächst an Christen, die Erzählungen schätzen, die sich auf biblische Fakten stützen. Des Weiteren möchte er aber auch mithilfe der Fiktion solche erreichen, die Fragen an den christlichen Glauben stellen und in Erfahrung bringen möchte, was genau auf die Welt zukommt.
Wie wirkt sich die Lektüre auf den Glauben aus?
Kinely entwirft in seinem Roman eine detaillierte wie globale Vorstellung von den Ereignissen, die sich nach der Entrückung abspielen. Diese Zeit wird die sogenannte Drangsalszeit genannt, die unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu stattfindet. Als Leser bekommt man so keine trockene Lehre präsentiert, sondern kann einen neuen Zugang zur biblischen Prophetie erhalten.
Was gibt es Konstruktives?
In seinem Roman stützt sich Kinley auf Erkenntnisse, die er im Laufe seines Lebens im Bereich der Eschatologie aus der Bibel gewonnen hat. Hier wäre es wünschenswert gewesen, dass der Autor in Fußnoten – ähnlich wie in Bunyans Pilgerreise – die Bibelstellen angeführt worden wären, auf die sich der Autor bezieht. Woher nimmt Kinley beispielsweise, dass der Antichrist „italienischer Abstammung“ ist? Hierzu muss man dann Punkt 4 im Anhang lesen.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Erstens, weil so ein neuer Zugang zu einem wichtigen Thema der biblischen Lehre, der Eschatologie, ermöglicht wird. Zweitens, weil die Lehre über den Antichristen so anschaulich, ansprechend und allgemeinverständlich übermittelt wird. Drittens, weil im Anhang dreißig interessante biblische Offenbarungen aufgeführt sind, die über den kommenden Menschen der Sünde informieren und so dem Leser ein festes Fundament vermitteln.
Das Buch:
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Kinley, J. (2021): Interview mit dem Antichrist. Seine Stunde ist gekommen, Verlag Mitternachtsruf, 287 Seiten, ISBN: 978-3-85810-532-5, Preis: 12,00€
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