Trost im Leid

Krankheit, Schmerz und Sorgen sind treue Wegbegleiter des Menschen. Doch wie geht man mit Fragen um, die aufkommen, wenn man selbst davon betroffen ist? Robert M. M’Cheyne blickt in „Trost im Leid“ auf hoffnungsvolle Beispiele aus Gottes Wort

 

Wer ist der Autor?

Robert Murray M'Cheyne (21. Mai 1813 - 25. März 1843) war von 1835 bis 1843 Geistlicher in der Church of Scotland. M’Cheyne und seine Schriften gewannen nach seinem Tod verstärkt an Bedeutung.

 

Worum geht es in dem Buch?

In den insgesamt sieben Kapiteln blickt der Verfasser auf das Beispiel der Familie in Bethanien, um dem Leser durch Maria, Martha und Lazarus Trost zu spenden. Die Beschäftigung mit dem Bibeltext ist intensiv und ausführlich, da der Autor sämtlichen Details eine Bedeutung zumisst und sie im Kontext des Leidens ausgestaltet. „Lerne, dass Dringlichkeit des Gebets nicht so sehr in heftigem Bitten besteht, sondern vielmehr in heftigem Glauben“.

 

Wer sollte das Buch lesen?

Der Inhalt richtet sich an christliche Leser, die sich aktuell in einer Notsituation befinden, Leid erdulden oder als Wegbegleiter seelsorgerlich begleiten müssen. „Lerne, Jesu Worten zu vertrauen, wie auch immer die Umstände aussehen mögen“.

 

Was gibt es Konstruktives?

Anfänglich können manche Satzkonstruktionen für etwas Leseanstrengung sorgen, doch im Laufe der Lektüre wird man sich Problem darin zurechtfinden.

 

Weshalb sollte man das Buch lesen?

 

Neben einer sorgfältigen Analyse und Auslegung des Bibeltextes gelingt es M’Cheyne biblische Wahrheiten in den Alltag seiner Leser zu übertragen und praktische Ratschläge zu formulieren, wie z. B. „Lerne, andere nicht wegen ihrer Not zu richten“. Dem Autor gelingt es zudem, bei all den Widrigkeiten, immer wieder auf das Evangelium hinzuweisen, welches die ultimative Kraftquelle für Mühselige und Beladene ist. „Jesus jedoch sieht den Ausgang schon am Anfang“.