Don't forget it!

Eberhard Platte beschäftigt in „Don’t forget“ die Frage: „Wie können wir in dieser Zeit trotz aller äußeren Nöte als Christen eine lebendige Hoffnung in dieser Welt sein?“

Wer ist der Autor?

Seit über 54 Jahren ist Eberhard verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern und acht Enkelkindern. Er ist selbstständiger Grafiker, Mitbegründer der Gefährdetenhilfe „Kurswechsel e. V.“ und war ehrenamtlich in der Straffälligenhilfe tätig. Zudem war er jahrelang als „Reisebruder“ deutschlandweit unterwegs. Er ist Autor zahlreicher Bücher und nun im schreibaktiven Ruhestand.

Worum geht es in dem Buch?

„Dieses Büchlein möchte zu einer Rückbesinnung ermutigen! Was sind die wirklichen Aufgaben von uns Christen gerade in den unüberschaubaren Krisen, ob gesundheitlicher, politischer oder kulturellen Natur. Unser Herr hat uns nicht beauftragt, die Welt zu reformieren oder gegen die Regierung zu opponieren, sondern das Evangelium weiterzutragen, damit Menschen vor der ewigen Verdammnis gerettet werden! Es ist die letzte Zeit!“

Und so setzt sich Platte mit aktuellen und durchaus kontroversen Themen auseinander. Zuerst geht er dabei auf die - wohl am häufigsten vernachlässigte - Tugend eines Christen ein: das Beten. Er motiviert dazu, die Knie zu beugen und sich dem anzuvertrauen, der alles in seiner Hand hält: Gott. Danach blickt er auf den Kern der Gemeinde Jesu, der sich darin äußert, Gemeinschaft zu haben. „Wir haben kein Versammlungsverbot, aber wir brauchen vielleicht Ideen, wie wir als Gemeinde uns treffen können“. Das dritte Kapitel betont die Wichtigkeit des nie enden Auftrages des Herrn, bis er seine Gemeinde zu sich holt: Mission. „Wo sind die Christen, die sich allein an Gottes Wort, der Bibel, orientieren und ihre Stimme erheben?“ Grundlage allen Wirkens ist das Erlösungswerk Christ a Kreuz, dass e ebenso wenig zu vergessen gilt. „Erwarte nicht die Rückkehr des Gewohnten, sondern dank deinem Herrn, der alles für dich getan hat“. Zum Durchalten in den aktuellen Zeiten gilt es aber auch, im Glauben zu wachsen. Hierbei betont er die Einfachheit der Glaubensweitergabe und möchte dem Leser kein Programm oder eine Methode ans Herz legen. Die Pandemie hat viel dazu beigetragen, dass die Individualisierung weiter vorangeschritten ist, weshalb Platte dazu ermutigt, einander zu dienen. „Aus all dem ergibt sich, dass wir uns den Herrn Jesus zum Vorbild nehmen. Wie ist er mit den Menschen umgegangen, mit den Glaubenden, mit den Nicht-Glaubenden und wie mit den Feinden Gottes?“ Das abschließende Kapitel richtet den Blick des Lesers auf das Ziel aus, das Christen im ewigen Leben erwartet: Gemeinschaft mit ihrem Retter und Erlöser. „Das Endziel einer gesunden Gemeinde besteht darin, zur Ehre und Verherrlichung Gottes zu leben (und nicht für sich selbst!). Und das ist das Ziel auch für die Ewigkeit!“

Wer sollte das Buch lesen?

Sowohl jüngere als auch reifere Gläubige werden durch die Inhalte angesprochen. Platte gelingt es allgemeinverständlich und anschaulich sowie mit zahlreichen Beispielen und Anekdoten seinem Leser das nahezubringen, was ihn antreibt: die Liebe Christi.

Was macht das Buch besonders?

Das Büchlein ist eine Orientierungshilfe im Trubel der Zeit. Jeder Christ darf sich die Inhalte zu Herzen nehmen und dabei aus dem Erfahrungsreichtum und der Schriftkenntnis des Autors profitieren, der nicht ein Programm vorstellt oder eine Methode anpreist, sondern zur Besinnung auf das Wesentliche des Christseins ermutigt: Gemeinschaft, Glaube und Gebet.