Vielfach haben Sie sicherlich schon diese Anreden gelesen: „Liebe Leser:innen / Leser*innen / Leser_innen / LeserInnen,“ und sich gefragt, wer ist damit gemeint? Die gravierenden Veränderungen der letzten Jahre zeichnet sich in der sogenannten gendersensiblen Sprache ab. Doch was steckt hinter der Geschlechts-Revolution? Alexander Strauch blickt in „Gleichwertig aber nicht gleichartig“ auf die biblische Perspektive der Schöpfung von Mann und Frau.
Wer ist der Autor?
Strauch wuchs in New Jersey auf. Seine Familie war nicht christlich und besaß keine Bibel. In jungen Jahren besuchte er ein Bible Camp ohne die Absicht, Christ zu werden. Dennoch kam er durch die Arbeit dieses Werkes zum Glauben an Jesus Christus. Ursprünglich plante Strauch, als Missionar in den Libanon zu gehen. Der Vietnamkrieg durchkreuzte seine Pläne und er studierte er an der Colorado Christian University und am Denver Seminary. Danach lehrte er Philosophie und neutestamentliche Literatur an der Colorado Christian University. Bekannt wurde Strauch vor allem durch seine Vorträge und Bücher zum Thema biblische Ältestenschaft. Er selbst hielt Vorträge in über 25 Ländern. Seine Bücher wurden in über 40 Sprachen übersetzt. Heute arbeitet er als Missionar für weltweite Literaturarbeit in Littleton. Alexander Strauch lebt mit seiner Ehefrau Marilyn in Littleton, hat vier erwachsene Kinder und elf Enkelkinder. [1]
Worum geht es in dem Buch?
Das vorliegende Buch ist die überarbeitete Neuauflage des bekannten und geschätzten Werkes „Die Revolution der Geschlechter“ aus dem CLV Verlag. Da das Buch aus 90 Prozent Bibelauslegung besteht und zu einem der aktuellen Themen der Gesellschaft klare biblische Antworten gibt, hat sich das EBTC zur Neuauflage entschlossen.
Im Kern beleuchtet Strauch das biblische Rollenverständnis von Mann und Frau und möchte damit Gläubigen im Hier und Heute Richtlinien und Argumentationshilfen geben. Es ist kein Geheimnis, dass der Autor gegen die Geschlechter-Revolution ist. „In Wirklichkeit ist der Rollenaustausch, welcher weltweit in christlichen Kreisen stattfindet, nicht das Zeichen einer „zweiten Reformation“, sondern eine radikale Abkehr von dem biblischen Lebensstil, wie er von den Aposteln gelehrt wurde“.
Der Verfasser greift dabei den komplementären Ansatz der Schöpfung auf, stellt diesen dar und verteidigt die biblische Sichtweise. In seinen Ausführungen weist Strauch nach, dass die Lehre der Schrift klar die Gleichwertigkeit von Mann und Frau betont, aber ebenso Unterschiede aufzeigt und geschlechtsspezifische Rollen hervorhebt. „Dass Jesus zwölf männliche Apostel erwählte, war gegründet auf ernstes Gebet, göttliche Prinzipien des Alten Testaments und die Leitung durch Gott den Vater. Er traf seine Wahl sicher nicht aus Furcht vor der von den Männern dominierten Kultur des ersten Jahrhunderts“.
Was gibt es Konstruktives?
Strauch legt jedem Mann die Fürsorge der Ehefrau nahe. Doch bei seinen Ausführungen bleibt er sehr bei der Pflicht stehen, obwohl es doch gerade auch die Liebe ist, die Fürsorge – aus der Gnade Gottes – erst ermöglicht.
Wer sollte das Buch lesen?
„Dieses Buch wurde für Menschen geschrieben, die mit den biblischen Texten über Mann und Frau nicht so vertraut sind und auch kein langatmiges Buch über dieses Thema lesen möchten“. Mehr ist dem nicht hinzuzufügen. Gerade evangelikale Feministinnen würden gut daran tun, wenn sie das Werk Strauchs lesen und im Gebet über die Ausführungen nachsinnen.
Weshalb sollte man das Buch lesen?
Zunächst einmal zeigt Strauch den Hintergrund der Kontroverse auf, bevor er die Lehre des Herrn Jesus über dieses Thema umfassend, analytisch und kompakt darlegt. Als Leser wird man alle relevanten Stellen zu diesem Themenkomplex kennenlernen und erleben, wie sich die Schrift durch die Schrift auslegt und welche Wahrheiten sich offenbaren. Des Weiteren eignet sich das Werk, um in den Dialog miteinander zu treten. Hierzu dienen die Fragen am Ende eines Kapitels, um sich über das Dargelegte auszutauschen. Da wir uns als Christen den aktuellen Herausforderungen und Umwälzungen stellen müssen, ist diese Lektüre ein echtes Hilfsmittel, um in den Dialog zu treten und sich für die Lehre der Schrift diesbezüglich einzusetzen.
Das Buch:
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lStrauch, A. (2021): Gleichwertig aber nicht gleichartig, EBTC Verlag, 200 Seiten, ISBN: 978-3-96957-045-6, Preis: 12,90€
erhältst du im Buchhandel oder direkt hier.
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